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Nicht zu 100% überzeugt von der USA-Reise...

Der Plan für die nächsten Monate steht: Kalifornien, Nevada, Utah, Arizona & Hawaii. Das sind die amerikanischen Bundesstaaten, die wir in den nächsten 3 Monaten bereisen werden, bevor unser Sabbatical sich dem Ende zuneigt.


Es ist noch so viel zu sehen und so viel zu entdecken.


Nach 4 Wochen in den USA kann ich behaupten, dass diese zweite Hälfte des Sabbatical sich radikal von der ersten Hälfte unterscheiden wird. Während wir in der ersten Hälfte "La vida loca" gelebt haben, sind wir in der zweiten Hälfte in den USA richtig am Reisen und Entdecken!


Um die ersten Tage in den USA erst einmal anzukommen haben wir uns dazu entschieden 8 Tage in San Diego zu verbringen, was im Nachhinein eine sehr smarte Idee von uns war. Ich weiß nicht, wer von euch bereits auf dem amerikanischen Kontinent war, aber ich hatte ziemlich mit Jetlag zu kämpfen. Normalerweise habe ich einen sehr guten Schlaf, aber die Zeitverschiebung hat mich so richtig aus dem Konzept gebracht. 5 Tage hat mein Körper gebraucht, um sich daran zu gewöhnen. Daher kam es auch mal vor, dass ich im Balboa Park mitten am Tag mal eben auf der Parkbank einen Powernap machen musste :) San Diego hat uns den Start in die zweite Hälfte unseres Sabbaticals sehr leicht gemacht. Wir haben die Stadt in den 8 Tagen so richtig auf uns wirken lassen können und die Sonne tat nach den kalten und düsteren Tagen in Deutschland auch sehr gut. Wobei ich sagen muss, dass wir wahrscheinlich die einzigen 3 Regentage in Kalifornien mitbekommen haben. Und wenn es geregnet hat, dann aber so richtig mit Straßenüberflutungen. Vielleicht habt ihr es ja auch in den Nachrichten gesehen. Ich habe mich diese 3 Tage aufjedenfall geärgert meine Gummistiefel nicht mitgenommen zu haben :P


In San Diego konnten wir dann auch gleich 2 Bucket-List Punkte abhaken.


Wale beobachten: Wir haben uns kurzfristig für eine Bootsfahrt entschieden, weil zu dieser Jahreszeit sehr viele Wale an der Küste San Diegos gesichtet werden können. Die Bootstour an sich war schon ein Highlight, aber das eigentliche Highlight war, dass wir 11!!!! Grauwale sehen konnten. Ich habe mich kaum wieder ein bekommen so sehr habe ich mich darüber gefreut.


Supercross: Tim ist sehr großer Motorsport-Fan und konnte sich hier in den USA einen Kindheitstraum erfüllen und mit mir gemeinsam zu einem Supercross-Rennen gehen.


Nach San Diego standen die Nationalparks an. Ich muss gestehen, dass ich von dem ganzen Amerika-Trip nicht zu 100% überzeugt war vor Reisebeginn. Ich habe mir vorher einfach nicht vorstellen können, dass mich die Nationalparks so richtig beeindrucken könnten. Ich glaube ich lag noch nie so falsch. Aber beginnen wir mal mit den Vorbereitungen auf die Nationalparks. An was für ein Wetter denkst du, wenn du im Winter nach Kalifornien fliegst? Sommerliche Temperaturen und kurze Hosen? Ja, ich auch. Auch hier lag ich noch nie so falsch....Als wir dann anfingen uns mit den Nationalparks zu beschäftigen und den Wetterbericht zu checken, haben wir uns ganz schön erschrocken...Durchschnittstemperatur ca. 2 Grad Celcius und Schnee. Das konnte und wollte ich mir einfach nicht vorstellen....also war die Stimmung am Anfang dementsprechend etwas gedämpft und Klamotten für dieses Wetter hatten wir auch nicht dabei. Zum Glück gab es gefühlt an jeder Ecke ein Outlet, sodass wir uns nochmal mit dicken Jacken und Thermoleggins eindecken konnten.


Über die einzelnen Nationalparks werde ich gar nicht so viel schreiben, aber ich zeige euch die Bilder, denn Bilder sagen mehr als 1000 Worte. Und mit Worten sind diese Parks einfach nicht zu beschreiben. Bereits nach dem ersten Nationalpark (Joshua Tree) war ich hin und weg und kann meine mangelnde Lust auf dieses Land nicht mehr nachvollziehen.


Der Schrittzähler hat nach den Tagen in den Nationalparks eine durchschnittliche Schrittanzahl von über 16.000 Schritten pro Tag angezeigt...und nach diesen Schritten muss ich gestehen, dass ich beeindruckt bin von dieser Natur und jederzeit wiederkommen würde.


Viel Spaß beim Bilder gucken!


Joshua Tree



Valley of Fire



Bryce Canyon



Zion Nationalpark



Lower Antelope Canyon



Grand Canyon


Ich hoffe die Bilder bringen die Magie auch über den Bildschirm rüber und machen dir Lust auf die Nationalparks der USA!


Deine Hannah

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